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.: Hintergründiges

zu Berufsunfähigkeit & Existenzsicherung:

 Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. [Ratgeber für Verbraucher]

Kai-Jochen Neuhaus, Dirk Schwane / München 2003

Eines der seltenen Bücher nur zur Berufsunfähigkeit. Für BU-Interessenten, die es genau wissen wollen - dazu noch preiswert (Beck-Taschenbuch/dtv). Neuhaus zählt zu den wenigen Rechtsanwälten hierzulande mit Spezialisierung auf das Recht der BU-Versicherung.

 

Der Renditewettbewerb in der Lebensversicherung

Oskar Goecke, Reiner Will / Köln 2001

Die Autoren sind Mitbegründer der ersten deutschen wissenschaftlichen Rating-Agentur ASSEKURATA; mit € 108.- kein ganz preisgünstiges Vergnügen, um zu sehen, daß finanzielle Sicherheit bei einem Lebensversicherer nicht mit einer DIN-A4-Tabelle abzuhandeln ist. Aber recht haben sie...

zu Wertpapieren und ihrer Analyse:

WERTPAPIERANALYSE

Graham and Dodd / Boston 1934 (dt. Darmstadt 1992)

Nicht, daß Sie diese Seite mit einem modernen Ostküsten-Antiquariat verwechseln - aber ich kann nichts dafür, alle klassischen Werke zu Aktien stammen aus den USA. Dieser Schinken hier erscheint schon in der 7. Auflage, ich habe noch die 5.. Der Goethe für Wertpapiere.

 

Die Kunst des Spekulierens

Philip L. Carret / New York 1939 (dt. München 1998)

Altmeister Lord Carret, Gründer des Pioneer-Fonds (1928), zu Aktien.

 

Die Profi-Investment-Strategie

Philip A. Fisher / New York 1958 (dt. Rosenheim 1999)

Ebenfalls ein klassisches Werk; Grundlage der Wachstums-Strategie

 

Das ist die Börse

André Kostolany / Stuttgart 1961

Dieses Buch - die Erstausgabe in französisch - hat den Deutschen Aktien nahegebracht,  und seinen (ungarischen) Autor, der sein erstes Vermögen mit Baisse-Spekulationen in der Großen Depression erwarb und sein zweites mit deutschen Anleihen nach dem II. Weltkrieg. Kennt man es, kennt man alle. Dieses aber ist lesenswert!

 

In meiner Vorstellung Warren Buffetts habe ich eine Biographie zitiert. Lassen Sie von der bloß die Finger, sie ist inhaltsarm, schlecht geschrieben und noch schlechter übersetzt! Das einzig vernünftige Buch über Buffett ist dieses:

 

The Warren Buffett Way

Robert G. Hagstrom, jr. / New York 1994

Von allen Büchern über Buffett halte ich dies für das beste. Leider ist es nicht auf deutsch erhältlich und es gibt auch nur diese Taschenbuchausgabe, so ich weiß. Die Schrift ist auch noch recht klein. Das waren schon alle Nachteile. Seine vielen Vorzüge zusammengefaßt: erstklassiger Inhalt, der dem Phänomen "Buffett" gerecht wird.

 

Emerging Markets

Mark Mobius / London 1994 (dt. Stuttgart 1995)

Templeton-Mann Dr. Mobius zählt zum Urgestein unter den Fondsmanagern für "aufstrebende Märkte". Legendär ist sein Ausspruch, man müsse kaufen, wenn das Blut in den Straßen flösse - und wenn es das eigene wäre...

 

Aktien für Alle

Peter Lynch  / New York 1991 (dt. Kulmbach 1992)

Fidelitys Star-Managers zweites Werk. Das erste, Der Börse einen Schritt voraus, ist noch besser. Am besten beide lesen.

 

Aktien. Fundamentalanalyse * Portfoliomanagement

Rasso Vogl / Fürth 1997 

Endlich mal ein orginär deutscher Titel. Der Autor unterhält einen Versandbuchhandel für ökonomische Literatur und trägt hiermit sogar zu dieser bei.

 

Warren Buffett - Von bleibendem Wert

Andrew Kilpatrick / Birmingham 1998 (dt. München 1998)

Oft werden Biographien erst nach dem Ableben des Portraitierten verfaßt. Zu meiner Freude erfreut sich Buffett noch heute bester Gesundheit. Muß man aber nicht lesen.


Mit Sicherheit mehr aus Wertpapieren * Das Johannes-Führ-Prinzip

Johannes Führ / München 1999
Derzeit halte ich nicht viel von Rentenpapieren; aber wenn man etwas über Renten lernen will, ist der herausragende Schweizer Rentenfonds-Manager Führ genau derjenige, den man lesen sollte. Seine Grundansätz lassen sich auf vieles andere übertragen.

zu Immobilien und Finanzierung:

Richtige Baufinanzierung

Rolf Klein / Düsseldorf 1990 (Neuauflage 1996)

Ob es eine aktuellere Auflage gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Das beste Verbraucher-Buch zur privaten Baufinanzierung, das ich kenne.

 

Kursbuch Immobilien

Udo Weinbörner / München 1996

Der Autor ist Rechtspfleger und hat sich als juristischer Autor zum Immobilienrecht der Neuen Bundesländer einen Namen gemacht. Hier ein lesenswertes Buch für Käufer, Anleger und Bauherren.

Thema 'Edelmetalle und Rohstoffe':

Big Silver

Hubert Roos / Kulmbach 2003

Das "Rastlose Metall" als Anlageobjekt - besser als Gold?

 

Das Silberkomplott

Reinhard  Deutsch / Rottenburg 2006

Die erste gebundene Version (2002 im Selbstverlag geheftet) des 2007 verstorbenen Silber-Pioniers hat nichts an Qualität (und Verschwörungs-Stil) verloren

 

Silver Profits in the 80's

Jerome & Barbara Smith / New York 1982 (nur antiquarisch erhältlich)

Auch wer zu früh kommt... 1980 war das Silber-Hoch mit $ 50/oz.. Viele meinten, das setze sich bald wieder fort. Doch man mußte gut 20 Jahre warten. Dennoch sehr interessante Hintergrund-Betrachtungen.

 

Die Gold-Verschwörung

Ferdinand Lips / Rottenburg 2003

Schweizer Bankier leuchtet hinter die Kulissen

 

Rohstoffe – Der interessanteste Markt der Welt

Jim Rogers / Frankfurt 2004

Soros’ Co-Manager verdiente in den 70ern mit Rohstoffen Millionen und erklärt, warum sie jetzt wiederkommen

 

Investieren in Edelhözer

Die Königsklasse der Rohstoffe

Andreas Rühl, Marco Feiten / München 2007

Branchen-Insider stellen den drittgrößten Rohstoffmarkt dar, insbes. das Top-Segment

Finanzplanung und etwas Geld-Philosophie:

Der reichste Mann von Babylon

George S. Clason / USA 1926

Erfolgsgeheimnisse der Antike - der erste Schritt in die finanzielle Freiheit.

 

Jesus und das Geld

Heinz Schröder / Karlsruhe 1979

Wenn Sie eines der 18'000 Exemplare antiquarisch ergattern können, bietet sich hier sogar Geld-Theologie. Der katholische Bankdirektor i.R. und Sammler antiker Münzen hat einen faszinierenden Wirtschaftskommentar zum NT verfaßt. Wird vielen Kanzelsozialisten nicht gefallen...

 

Gutes und schlechtes Geld

Günter Schmölders / Frankfurt 1968

Dieses Taschenbuch des Fritz-Knapp-Verlags ist leider nurmehr antiquarisch zu erhalten. Bemühen Sie sich um ein Exemplar - es lohnt sich!

 

Der Finanzplaner

Michael Böckhoff, Guido Stracke / Heidelberg 2001

Die CFPs (Certified Financial Planners) Böckhoff und Dr. Stracke haben ein Buch geschrieben, welches Finanzplanung gut erklärt. Es ist für den Profi gedacht, leistet dem ernsthaften Interessen allerdings auch gute Dienste.

 

Tage der Abrechnung

William Bonner, Addison Wiggin / New Jersey 2003

Merkwürdig - gleich nach Erscheinen in den USA ein Bestseller - doch seither kaufen die Amerikaner dennoch Aktien, wie verrückt. Tun Sie das zweite nicht, nur das Buch!

Achtung! Vermögensvernichter und ihre üblen Maschen

Vorsicht Luftgeschäfte!

Wilhelm Lachmair / Frankfurt 2001

Der Münchener Anwalt ist auf Kapitalrecht, Bank- und Börsenrecht spezialisiert und vertritt Geschädigte aggressiver Immobilienvertriebe. Besonders wertvoll sein historischer Abriß: auch im Betrugsbereich ist (fast) alles schon mal dagewesen...

 

Der internationale Finanzbetrug

Manfred Glinig / Wien 2000

Unglaublich scheint die Aussage des promovierte Kriminologen: hinter 90% aller Finanz-Betrügereien steht eine Clicque von kaum 400 internationalen Drahtziehern. Als Hauptkommissar beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit dieser Thematik; das schmale Bändchen wurde vom Österreichischen Bankenverband herausgegeben.

Zeitung & Zeitschriften:

F.A.Z. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Sie täglich zu lesen, artet in Arbeit aus - aber ich kenne nichts Besseres hierzulande. Gibt einen Überblick über das gesamte Weltgeschehen und verzichtet gänzlich auf Sensationshascherei. Weltklasse.

 

Smart Investor

Ein kleines Anlegermagazin (gegründet 2003), das sich wohltuend vom Getute und Geschrei der üblichen Konsumentenzeitschriften abhebt. Dafür nicht so verkaufs-orientiert wie die meisten Profi-Publikationen.

Ökonomie für jedermann

So nutzt man den Wirtschaftsteil einer Tageszeitung

Jürgen Jeske, Hans D. Barbier (Hrsg.) / Frankfurt 1997 (3. Auflage)

Dieses Werk des früheren FAZ-Herausgebers / früheren Wirtschafts-Chefredakteurs wurde erstmals 1989 von Jürgen Eick und dem FAZ-Emeritus Heinz Brestel herausgegeben. Sehr grundlegend beginnt es mit ‚Zeitungen und Wirtschaft’, zentraler Punkt sind die Erklärungen zu Wirtschaftskennziffern, Konjunktur, Produktion, Finanzwerten, Kapitalmarktberichten. Aber auch die Abgrenzung zwischen Klein- und Mittelbetrieben, Aufgabe des Aufsichtsrats einer AG oder der Funktionsweise ds Kartellamtes kommen nicht zu kurz. Dies als Vorbereitung bzw. Hintergrund zur täglichen Lektüre einer guten Tageszeitung hält sie auf dem Laufenden. M.E. nach besonders geeignet für wissensdurstige Jugendliche. Leider wird es aktuell nicht aufgelegt, man muß es also antiquarisch erwerben. Das geht preisgünstig über das Gebrauchtangebot bei amazon.de

 

Finanznachrichten: lesen, verstehen, nutzen

Rolf Beike, Johannes Schlütz / Stuttgart 2001

Das Pendant zum FAZ-‚Wirtschaftsteil’-Buch, hier vom Handelsblatt aus Düsseldorf. Nicht so breit aufgestellt, dafür im Bereich des Finanzteils einer Zeitung weitaus tiefer gehend. Seit 1996 ebenfalls ein Klassiker. Die Autoren sind Redakteur des Handelsblatts bzw. Pressereferent einer Investmentgesellschaft. Mit einer Fülle von Graphiken, Tabellen und Charts. Für den sehr ambitionierten Anleger oder Studenten der Finanzwirtschaft perfekt. Ebenfalls günstig gebraucht bei amazon.de.

 

Lexikon der populären Irrtümer

Walter Krämer, Götz Trenkler / Müchen 1998 (13. Aufl. 2001)

Das gebundene Original erschien erstmals 1996 bei Eichborn (und ist noch schöner). Die beiden Professoren ‚meiner’ Universität Dortmund beweisen, daß Statistik nicht trocken sein muß – und vor allem sehr praktisch ist. Um Irrtümer zu widerlegen. Inzwischen gibt es einen Folgeband, mehrere andere Autoren haben Lexika populärer Irrtümer für Österreich und die Schweiz aufgelegt. Gönnen Sie sich das vergnügliche Werk, eines der wenigen, das man in einem Zuge von vorn bis hinten lesen kann.